Entwicklungszusammenarbeit in Zeiten des Klimawandels

Der aktuelle Jahresbericht von „Menschen für Menschen“ ist erschienen und gibt einen facettenreichen Einblick in die Arbeit der Stiftung in Äthiopien. Gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin, der Kommunikationsdesignerin Ute Vogt, freue ich mich, dass wir auch in diesem Jahr zum Gelingen dieses Projekts beitragen konnten.

In der Entwicklungszusammenarbeit lassen sich heute soziale und Umweltschutzaspekte nicht voneinander trennen. Deswegen gehören auch Wiederaufforstungsprojekte zum Portfolio der Stiftung. Die Menschen in den Projektregionen in Äthiopien packen hierbei mit an, weil sie erkennen, dass wiederbewaldete Hügel weniger anfällig für Erdrutsche bei Starkregen sind. Das schützt ihre Felder am Fuß der Hügel. Zugleich wirken sich die jungen Wälder positiv auf das Mikroklima aus und Wasserquellen werden stabilisiert.

Das Ganze ist aber nur erfolgreich, wenn den sich selbst versorgenden Bauern Alternativen für ihren Bedarf an Holz und Viehfutter zur Verfügung stehen. Dazu werden jenseits der wiederbewaldeten Schutzzonen schnellwachsende Bäume wie Eukalyptus gepflanzt. Außerdem erhalten die Familien holzsparende Öfen.

Die wichtige Arbeit der Stiftung „Menschen für Menschen“ lebt von Spenden. Wer dazu beitragen möchte, kann das hier tun.